Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie e.V. (GBM)

About

Die GBM wurde im Jahr 1947 als Gesellschaft für Physiologische Chemie gegründet und entstand durch Abspaltung von der Deutschen Physiologischen Gesellschaft. Dem großen Fach der physiologischen Chemie sollte dadurch eine starke Interessenvertretung gegeben werden.

Heute ist die GBM die größte biowissenschaftliche Fachgesellschaft Deutschlands. Sie bietet ihren rund 5300 Mitgliedern aus Hochschulen, Forschungsinstituten und Industrie nach außen eine starke Interessenvertretung gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit, sowie Gelegenheiten zu internationaler Kooperation. Nach innen eröffnet die GBM zahlreiche Möglichkeiten der Vernetzung und der Förderung der wissenschaftlichen Karriere.

Aufgaben

Förderung von Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Biochemie und in den molekularen Biowissenschaften, insbesondere durch
Lobbyarbeit, Stellungnahmen zu aktuellen bildungs- und wissenschaftspolitischen Themen, Öffentlichkeitsarbeit

Unterstützung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch Networking, Studieninformationen, Vergabe wissenschaftlicher Preise, Stipendien und Reisekostenzuschüsse zu Tagungen

Förderung der Vernetzung der Mitglieder durch die Bildung wissenschaftlicher Netzwerke (Studiengruppen, Arbeitskreise, internationale Konferenzen, Junior GBM, AK Young Investigators)

Kooperation mit nationalen und internationalen Gesellschaften wie der FEBS, IUBMB, EMBO, VBIO u.a.

Die GBM in Zahlen

Die GBM vertritt rund 5300 Mitglieder aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Industrie. Etwa 1500 davon besitzen den begünstigten Status von Jungmitgliedern: Studenten, Doktoranden und Nachwuchswissenschaftler unter 32 Jahren. 

Unserer Fachgesellschaft gehören etwa 1200 Professoren und knapp 200 Privatdozenten für lebenswissenschaftliche Fächer an.

In der Mitgliedschaft der GBM spiegelt sich ein breit gefächertes Spektrum naturwissenschaftlicher Qualifikationen: Nach der Biochemie, in der rund 1700 GBM-Mitglieder einen Abschluss gemacht haben oder anstreben, sind Biologie (1600) und Chemie (950) die häufigsten Studienfächer, gefolgt von der Medizin (400). Darüber hinaus findet man in den Reihen der GBM Biotechnologen, Molekulare Mediziner, Humanbiologen, Bioinformatiker, Pharmazeuten, Ernährungswissenschaftler, Physiker, Veterinäre und viele weitere Berufe.

Ein Netz von rund 100 Kontaktpersonen vertritt die GBM an Universitäten und Firmenstandorten in ganz Deutschland. 
19 Studiengruppen bieten Informationen und fachlichen Austausch über spezielle Fach- und Interessensgebiete.

Ihre Arbeit und ihre Anliegen vermittelt die GBM in der sieben Mal jährlich erscheinenden Mitgliederzeitschrift BIOspektrum. Über Dachorganisationen wie VBIO, AWMF, FEBS und IUBMB bringt sie sich in die Gestaltung des Umfelds von Forschung und Lehre der betroffenen Fachgebiete ein.

Weiterführender Link:https://gbm-online.de/